Ein Japaner hat ein Bärenjunges in einem Park mit einem Hund verwechselt und sich damit den Zorn der Bärenmutter eingehandelt!
Ein Japaner hat ein Bärenjunges in einem Park mit einem Hund verwechselt und sich damit den Zorn der Bärenmutter eingehandelt!
Japaner verwechselt Bärenjunges mit Hund
Wie die Tageszeitung „Yomiuri Shimbun“ aus Japan berichtete, hatte der Mann in der Präfektur Niigata die Parkanlage Ichishima Tei besucht, als er nahe dem Haupteingang einen vermeintlich herzigen Hund bemerkte.
Als der Mann diesen streicheln wollte, sei der ahnungslose Spaziergänger plötzlich von hinten von der Bärenmutter angefallen worden.
Zerrissenes Gewand aber unverletzt
Zum Glück ließ die Bärin von dem Mann ab. Bis auf zerrissenes Gewand sei er unverletzt geblieben, hieß es.
Die übrigen gut ein Dutzend Touristinnen und Touristen die die Parkanlage besuchten brachten sich in Sicherheit. Der Park soll nun zur Sicherheit bis Monatsende geschlossen bleiben.
Immer mehr Orte sterben aus
In Niigata herrscht derzeit Bärenalarm, nachdem eine 73 Jahre alte Frau von einem Bären beim Arbeiten auf ihrem Bauernhof angefallen und tödlich am Kopf verletzt worden war.
Seit April 2020 wurden bereits neun Menschen im japanischen Niigata von schwarzen Kragenbären angefallen und verletzt.
Ein Grund, warum sich die Bären vor ihrem bevorstehenden Winterschlaf öfter menschlichen Siedlungen nähern, ist laut Experten, dass sie nicht genug Bucheckern in den Bergwäldern finden.
Hinzu kommt, dass immer mehr Gegenden wegen der Überalterung der Bevölkerung verwaisen.
Foto: Pixabay
Quelle: Yomiuri Shimbun