Mit der ersten Attacke eines Bären oder eines Wolfs auf eine Rinderherde zu Beginn der Woche hat das Problem der großen Beutegreifer in Tirol eine neue Dimension erreicht.
Im unteren Mühlviertel haben Landwirte schwer mit Bibern zu kämpfen. Die Tiere breiten sich entlang der Wasserläufe rasant aus. Durch die Dämme und Höhlen der Tiere werden Felder überflutet und Uferböschungen regelrecht unterminiert.
Ein Braunbär hat in der Slowakei einen 57-jährigen Mann aus der Gemeinde Liptovska Luzna getötet, die Leiche wurde mit tiefen Bisswunden in einem Waldstück gefunden.
Drei Wanderer wurden von einem aggressiven Rehbock attackiert, dabei wurde eine 23-Jährige verletzt, sie musste anschließend ins Krankenhaus transportiert werden.
Ein kurioser aber auch gleichzeitig, für den Nager, tödlicher Unfall ereignete sich in Kärnten: Beim Bergabfahren kollidierte ein 73-jähriger Radfahrer mit einem Murmeltier. Er wurde verletzt, das Tier starb.
In Kärnten hat ein Bauer eine Drohne der örtlichen Jägerschaft abgeschossen. Diese sollte Rehkitze im hohen Gras orten, der 51-Jährige fühlte sich hingehen aber gestört und griff deshalb zur Flinte.
Der lang befürchtete Katastrophenfall ist nun in Deutschland eingetreten: In Brandenburg hat die hochinfektiöse Afrikanische Schweinepest (ASP) auf Hausschweine übergegriffen.
In einem Waldstück in Klagenfurt ist ein Reh in einen offenen Schacht gestürzt. Die Berufsfeuerwehr Klagenfurt war im Einsatz, das Tier blieb unverletzt.
Samstagfrüh staunten Spaziergänger in Bruck an der Glocknerstraße nicht schlecht, als sie einen ausgewachsenen Wolf auf einem Radweg in der Nähe eines Campingplatzes sahen.